Es ist leicht, die Gefahren des Dampfens zu ignorieren, insbesondere angesichts der oft vagen Warnungen vor den Langzeitfolgen. Doch was passiert tatsächlich in unserem Körper, wenn wir diese Chemikalien einatmen? Eine aktuelle Simulation liefert verstörende Bilder, und erste Forschungsergebnisse zeichnen ein beunruhigendes Bild.
Ein falsches Gefühl der Harmlosigkeit
Dampfen wird oft als sicherere Alternative zu herkömmlichen Zigaretten angepriesen. Auf den ersten Blick erscheint es logisch: weniger Teer, keine Verbrennung, ein dezenterer Geruch … Doch diese Wahrnehmung kann irreführend sein.
E-Zigaretten enthalten Nikotin, ein stark süchtig machendes Mittel, sowie Propylenglykol und Glycerin, Substanzen, die beim Erhitzen potenziell schädliche Chemikalien freisetzen. Während die Langzeitwirkungen noch untersucht werden, tauchen immer wieder besorgniserregende Fälle auf: Ein Teenager, der wöchentlich 400 Zigaretten rauchte, musste sich einer schweren Lungenoperation unterziehen, und ein anderer Patient hatte nach übermäßigem Zigarettenkonsum nur eine Überlebenschance von einem Prozent.
Eine Simulation, die Bände spricht